Kritik - Akademischer
Maler Herbert Stepan
"In der Künstlerhausgalerie, bisher ein Forum für junge progressive Kunst, macht eine Ausstellung von Herbert Stepan der alten Garde dieser Vereinigung ihre Reverenz. Studienzeichnungen, verhaltene Landschaften und Stilleben, vor allem aber Portaits, die dem getreulich Abgebildeten häufig Attribute seines persönlichen Lebens hinzufügen, umreißen ein nobles Schaffen, das vermeintlich längst abgebrochene Brücken zu akademischen Traditionen schlägt. Sie scheinen heute wieder neues Interesse zu erlangen. Eine im Verlag A. Schendl, Wien, erschienene Monographie erweitert die Kenntnisse über den Maler, den "das Verlangen nach äußerer und innerer Schönheit und Haltung" kennzeichnet." |
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Maria Buchsbaum (1975) |